Mitteilung

Anpassung unserer Förderpraxis aufgrund des Coronavirus

© Thies Rätzke
Hamburg,
18. März 2020

Anspruch unserer Stiftung ist es, unseren Projektpartner*innen zu jeder Zeit eine verlässliche Förderpartnerin zu sein. Die aktuelle Lage des sich ausbreitenden Coronavirus hat uns deshalb dazu veranlasst, unsere Fördermaßnahmen kurzfristig anzupassen. Wir wollen in diesen schwierigen Zeiten schnell und unbürokratisch unterstützen.

Informationen für aktuelle Projektpartner*innen

Aktuell erreichen uns vermehrt Anfragen Geförderter, die ihre Vorhaben nicht oder nicht in der geplanten Weise realisieren können. Für Organisationen, die von uns eine strukturelle Förderung erhalten, ändert sich nichts. Geförderte, die projektbezogene Gelder erhalten, möchten wir hier erste Antworten auf wiederkehrende Fragen geben:


Antragsrunde im künstlerischen Bereich ausgesetzt

Wir setzen die aktuell laufende Förderrunde im künstlerischen Bereich (ursprüngliche Frist 1. April 2020) bis auf Weiteres aus. Eine neue Frist legen wir fest, sobald sich abzeichnet, dass sich die Produktions- und Aufführungsbedingungen im Kultursektor wieder stabilisieren. Bereits eingereichte Anträge berücksichtigen wir automatisch.


Ausloten von Notfallmaßnahmen

Die durch das Aussetzen der Frist freiwerdenden Mittel widmen wir um: Ziel ist, Künstler*innen und Kulturschaffende schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Deshalb beteiligen wir uns an einem hamburgischen Hilfsfonds zur Unterstützung freier Künstler*innen. Weitere Möglichkeiten für Nothilfemaßnahmen und -initiativen loten wir aktuell aus. Rückmeldungen aus dem Feld nehmen wir ebenfalls gern entgegen. Kontaktieren Sie uns jederzeit.

 

Bei offenen Fragen oder zur Klärung von Details melden Sie sich bei uns. Die Geschäftsstelle unserer Stiftung ist im Homeoffice weiterhin besetzt.