Hamburg,
3. September 2020
Was leistet Non-Profit-Journalismus? Warum ist er wichtig für die Gesellschaft und was braucht es, ihn im Mediensystem zu verankern? Über diese und weitere Fragen zu Non-Profit-Journalismus sprechen Akteur*innen und Interessensvertreter*innen am 29. September 2020 live und online. Die Veranstaltung findet anlässlich der Veröffentlichung des von uns mitinitiierten Report „Wozu Non-Profit-Journalismus?“ statt.
Digital-vernetzte Technologien, populistische Stimmungsmache und erodierende Geschäftsmodelle setzen den Journalismus seit Jahren unter Druck. Non-Profit-Journalismus bietet neue Wege und Perspektiven, um der Krise des Journalismus entgegenzuwirken.
Reporter ohne Grenzen, Correctiv, Finanztip, FragDenStaat, Netzwerk Recherche: Viele mutige und kreative Medienmacher*innen bereiten den Weg für den gemeinnützigen Journalismus – frei von kommerziellen Interessen und zugleich journalistischen Standards verpflichtet.
Was der Non-Profit-Journalismus für die Gesellschaft leisten kann, wie er das bestehende Mediensystem aus privaten und öffentlich-rechtlichen Medien sinnvoll ergänzt und warum die Medienpolitik jetzt handeln muss, darüber diskutieren wir gemeinsam mit
• Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
• Elisabeth Niejahr, Publizistin und Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung
• David Schraven, Geschäftsführer von Correctiv
• Prof. Sebastian Turner, Herausgeber des Tagesspiegel
Moderation: Stephanie Reuter, Geschäftsführerin der Rudolf Augstein Stiftung
Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier:
Im Rahmen der Diskussionsrunde wurde der von uns mitinitiierte Report „Wozu Non-Profit-Journalismus? – Wirkungslogiken, Qualitätskriterien und Tipps für Förder*innen“ vorgestellt. Er entstand in Zusammenarbeit mit Luminate, der Schöpflin Stiftung und PHINEO und ist kostenfrei als Print und eBook erhältlich. Hier können Sie den Report downloaden. Für die Printversion schicken Sie uns bitte eine E-Mail.