Die „Woche der Kritik“ zeigt jedes Jahr zur Berlinale eine Auswahl internationaler Filme, die Anstoß geben zu Debatte, Kontroverse und lustvollem Streit.
Wie sehen wir Filme? Welche Filme wünschen wir uns? Was macht Kino zum Kino? Die „Woche der Kritik“ erprobt neue Wege, um kritisch über das Kino und die Zukunft des Films zu sprechen.
Ausgangspunkt ist jeweils ein künstlerisches Programm, das bei der Berlinale unterrepräsentierte Werke aus Experimentalfilm, Arthouse und Mainstream zeigt. Darüber hinaus sind Expert*innen aus unterschiedlichen Praxisfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen zu Gast. In thematisch zugespitzten Debatten diskutieren sie über Filmpolitik und -ästhetik, Vorlieben und Ablehnung, neue Distributions- und Rezeptionsformen. Die „Woche der Kritik“ stellt damit eine wichtige Ergänzung zur Berlinale dar:
Sie hinterfragt kritisch die Strukturen der Branche und die eigene Position.
Die journalistische Perspektive der Filmkritik bietet einen geeigneten Rahmen um die gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung des Kinos zu diskutieren. Dabei geht es immer auch um zukünftige Bedingungen und Möglichkeiten von Film und Filmkritik – dieser visionäre Anspruch des Festivals überzeugt.
Festivalzeitraum | jährlich im Februar |
Veranstaltungsort | Hackesche Höfe Kino, Berlin |
Förderzeitraum | 2018-2019, 2021-2023 |
Fördersumme | 25.000 Euro |
Webseite | wochederkritik.de |