Der von uns mitinitiierte Fonds für innovativen Wissenschafts- und Datenjournalismus unter dem Dach der Wissenschaftspressekonferenz (WPK) ist gestartet. Zu mehreren Fristen können sich wissenschaftsjournalistische Pionier*innen in zwei Förderlinien um Unterstützung bewerben. In einem Stiftungsbündnis statten wir den Fonds für eine Laufzeit von drei Jahren jährlich mit 300.000 Euro aus.

Der von uns, Reporter ohne Grenzen (RSF) und der Schöpflin-Stiftung gegründete JX Fund nimmt offiziell seine Arbeit auf. Zu den ersten Projekten, die der Europäische Fonds für Journalismus im Exil unterstützt, gehören die Nowaja Gaseta Europe und zwei weitere Projekte russischer Exil-Medienschaffender.

Den künstlerischen Dialog stärken: Der von uns mitinitiierte Fonds ART CONNECTS fördert künstlerische Vorhaben, die gemeinsam von schutzsuchenden Kulturschaffenden mit Hamburger Kultureinrichtungen und Künstler*innen umgesetzt werden. Ziel ist es, den Geflüchteten das Ankommen zu erleichtern. Die Antragstellung ist ab dem 8. April 2022 möglich.

Gemeinsam mit Reporter ohne Grenzen (RSF) und der Schöpflin-Stiftung rufen wir den JX Fonds ins Leben, einen europäischen Fonds für Journalismus im Exil. Er soll Medienschaffenden unmittelbar nach ihrer Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten schnell und flexibel dabei helfen, ihre Arbeit weiterzuführen und unabhängige Medien im Exil auch über die jetzige Phase hoher Aufmerksamkeit hinaus stärken.

Gemeinsam mit Hamburger Unternehmen, Initiativen und weiteren Stiftungen haben wir uns zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um ukrainischen Schutzsuchenden in Hamburg schnell und unbürokratisch zu helfen. Im ersten Schritt sollen 500.000 Euro zur Verfügung gestellt werden; mehr als die Hälfte davon ist bereits zusammengekommen, weitere Spenden werden benötigt.