Am 5. November 2023 wäre unser Stifter Rudolf Augstein 100 Jahre alt geworden. Der Ausnahmejournalist machte sich nach Kriegsende als Gründer des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL einen Namen und prägte die junge Bundesrepublik. Er war sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und engagierte sich in den kommenden Jahrzehnten neben dem Journalismus für die Künste und soziale Projekte. Auch heute noch könnte Rudolf Augsteins Credo Sagen, was ist aktueller nicht sein. Gut zwanzig Jahre nach seinem Tod wirkt sein Einfluss auf den Journalismus und die Debattenkultur nach.

Grund genug, seiner im Herbst dieses Jahres zu gedenken und das Jubiläum in seinem Sinne zu feiern: Neben einer Artikel-Serie im SPIEGEL, einer Feierstunde im Hamburger Verlagssitz und einem Festakt im resonanzraum im Bunker St. Pauli Anfang November ermöglicht eine Ringvorlesung unter dem Titel Sagen, was ist an der Universität Hamburg im Wintersemester 2023/24 Einblicke in Augsteins Vermächtnis: Prominente Journalist*innen und Wissenschaftler*innen übertragen seine Auffassung von Journalismus auf aktuelle Herausforderungen im Feld.

Über uns > Fotografie der Festnahme Rudolf Augsteins im Jahr 1962. Der Journalist tritt – begleitet von zwei uniformierten Beamten – lächelnd aus einer Tür.
© Interfoto/DER SPIEGEL/XXP

Rudolf
Augstein

Rudolf Augstein wird 1923 in Hannover geboren. Ab 1946 arbeitet er beim Nachrichtenmagazin „Diese Woche“. Nachdem Augstein die Lizenz für das Magazin erwirbt, erscheint es am 4. Januar 1947 erstmals unter dem Titel DER SPIEGEL. Mit Augstein als Verleger und Chefredakteur macht sich DER SPIEGEL bald einen Namen durch seine kritische Haltung. Ein Bericht über die Bundeswehr unter dem Titel „Bedingt abwehrbereit“ löst 1962 die „SPIEGEL-Affäre“ aus. Augstein muss wegen Verdachts auf Landesverrat für 103 Tage ins Gefängnis.

Nach landesweiten Protesten und Solidaritätsbekundungen zahlreicher Medien kommt Rudolf Augstein frei – und gilt fortan als Symbol für kritischen Journalismus und Pressefreiheit. In den 80er Jahren wird er Ehrendoktor der Universitäten Bath und Wuppertal, 1999 auch der Moskauer Hochschule für Auswärtige Beziehungen. Bereits 1993 wird ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hamburg verliehen, 2000 wird er „World Press Freedom Hero“ des International Press Institute. Rudolf Augstein stirbt am 7. November 2002.

 

Augstein Einhundert – Das Programm

Wir engagieren uns anlässlich des 100. Geburtstags unseres Stifters in verschiedenen Projekten. An dieser Stelle veröffentlichen wir diese sukzessive.

Schriftzug "Sagen, was ist" von Rudolf Augstein im Atrium des SPIEGEL-Gebäudes an der Ericusspitze in Hamburg
© Iris Carstensen / DER SPIEGEL

Augstein-Lectures: „Sagen, was ist“

Wie sieht Rudolf Augsteins Vermächtnis für den Journalismus von heute aus? Und: Wie müssen Medien und Berichterstattung beschaffen sein, damit sie unsere freie Gesellschaft bewahren helfen? Eine Ringvorlesung über den SPIEGEL-Gründer, seinen Beitrag zum modernen Journalismus und dessen Zukunft im Wintersemester 2023/24 an der Universität Hamburg. Die Mitschnitte veröffentlichen wir auf dieser Seite.

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© DER SPIEGEL

Vierteilige SPIEGEL-Serie

Zum 100. Geburtstag widmet der SPIEGEL dem Mann, der bis heute als Herausgeber im Impressum steht, eine vierteilige Serie. Diese beleuchtet Augsteins Leben und Wirken. Dafür wurden bislang unbekannte Dokumente, Briefe und Tagebucheinträge ausgewertet, die neue Erkenntnisse über Augsteins journalistischen und persönlichen Weg eröffnen.

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© DER SPIEGEL

Feierstunde: 100 Jahre Rudolf Augstein 

Am Nachmittag des 3. November ehrten der SPIEGEL-Verlag und die Rudolf Augstein Stiftung ihren Gründer mit einer Feierstunde im Atrium des Verlagsgebäudes an der Ericusspitze.

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© Ali Schindehütte

Festakt: „Zwei streitbare Geister“

Rudolf Augstein war ein großer Verehrer Heinrich Heines. Am 05. November ehrten wir unseren Stifter deshalb im resonanzraum des Bunker St. Pauli mit einem Literaturkonzert über den Dichter.

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Rudolf-Augstein-Promenade

Um Rudolf Augstein auch über seinen 100. Geburtstag hinaus zu würdigen, hat der Hamburger Senat beschlossen, die Ericuspromenade direkt beim Verlagsgebäude des SPIEGEL, zwischen Deichtorhallen und HafenCity, in Rudolf-Augstein-Promenade umzubenennen.

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Augstein-Lectures: „Sagen, was ist“

Spiegel-Gründer Rudolf Augstein (1923-2002), sein Beitrag zum modernen Journalismus und dessen Zukunft

17.10.2023-30.01.2024, dienstags, 18-20 Uhr, Hörsaal B, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1

Rudolf Augstein, Journalist, Verleger und Publizist, Gründer des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, Zeuge und Mitgestalter deutscher Geschichte und Ehrenbürger Hamburgs – am 5. November 2023 wäre er 100 Jahre alt geworden. „Sagen, was ist“ war eines der Leitmotive seiner journalistischen und verlegerischen Arbeit. Kann, was sich wie ein Aufruf zu konsequenter Sachlichkeit liest, auch mit politischem und gesellschaftlichem Engagement in Einklang gebracht werden? Die Gäste dieser Ringvorlesung, prominente Journalist:innen und Wissenschaftler:innen, erinnern an das Lebenswerk von Rudolf Augstein und übertragen sein Journalismus-Konzept auf die Herausforderungen von morgen: Wie müssen Medien und Berichterstattung beschaffen sein, damit sie die freie Gesellschaft bewahren helfen?

Geleitet wird die Ringvorlesung von Prof. Dr. Volker Lilienthal, Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.

 

Programm

17.10.

Sagen, was ist – und was sein könnte. Journalismus im Klimawandel

Wolfgang Blau, Managing Partner, Global Climate Hub, The Brunswick Group / Co-Founder Oxford Climate Journalism Network / Visiting Fellow University of Pennsylvania

24.10.

Hassrede und Gewalt gegen Journalist*innen – und wie man sich wehrt

Nicole Diekmann, Hauptstadtkorrespondentin des ZDF, Buchautorin

07.11.

Repressionen gegen Journalist*innen. Die internationale Perspektive zur Wahrung der Pressefreiheit

Anton Troianovski, Leiter des Moskauer Büros der New York Times

14.11.

Empathie im Journalismus

Isabel Schayani, Journalistin Westdeutscher Rundfunk, Reporterin und Buchautorin

21.11.

Rechts offen oder offen rechts? Wie der politische Boulevard und die sozialen Medien den Rechtspopulismus salonfähig machen

Albrecht von Lucke, Publizist, verantwortlicher Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik

28.11.

„Sagen, was ist“ – Wie Qualitätsjournalismus dieses Leitmotiv in Zeiten von Rechtspopulismus und Desinformation in die Gegenwart überführt

Dr. Melanie Amann, Mitglied der Chefredaktion DER SPIEGEL

05.12.

Investigativjournalismus mit Impact. Die europäische Perspektive

Elisa Simantke, Ko-Leitung Recherche bei paper trail media und Mitgründerin des Rechercheteams Investigate Europe

12.12.

Der Journalismus als Vermittler in einer beschleunigten Gesellschaft?

19.12.

Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges?

Sonia Mikich, Publizistin, Buchautorin, ehemalige Chefredakteurin WDR-Fernsehen

09.01.

Warum öffentlich-rechtliche Medien nie wichtiger waren – und was wir besser machen könnten

Dr. Armin Wolf, stv. Chefredakteur und Fernsehmoderator des ORF

16.01.

Algorithmen im Dienst der Gesellschaft? Wie künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordert

Prof. Christina Elmer, Technische Universität Dortmund

23.01.

Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innen

Georg Mascolo, Publizist, Buchautor

30.01.

Rudolf Augsteins Haltung zum Journalismus. Zum Finale der Ringvorlesung

Dr. Franziska Augstein, Publizistin, Buchautorin

Vortragende

© Georg Wendt

Wolfgang Blau

Managing Partner, Global Climate Hub, The Brunswick Group / Co-Founder Oxford Climate Journalism Network / Visiting Fellow University of Pennsylvania

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„Es gehört zu den Qualitäten des Journalismus, sich jeglichem Veränderungsdruck von außen zu widersetzen. Der Klimakrise kann der Journalismus ohne Veränderung aber nicht mehr gerecht werden.“

© privat

Nicole Diekmann

Hauptstadtkorrespondentin des ZDF, Buchautorin

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„Ein dickes Fell gehört mehr als je zuvor zu den Schlüsselqualifikationen von uns Medienschaffenden. Und die Fähigkeit, zu ignorieren. Anders lassen sich die sozialen Medien nicht aushalten – und sie nicht zu nutzen, wäre ein immenser handwerklicher Fehler.“

© New York Times

Anton Troianovski

Leiter des Moskauer Büros der New York Times

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„Zur Wahrung der Pressefreiheit braucht es auch Demut — wir Journalisten müssen mehr dafür tun, dass die Gesellschaft unsere Arbeit und unsere Werte versteht.“

© WDR/Annika Fußwinkel

Isabel Schayani

Journalistin Westdeutscher Rundfunk, Reporterin und Buchautorin

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„Ist die Empathie jene Gefühlsansammlung, die das Hirn benebelt und verkleistert oder der Schlüssel zu Menschen? Denn für sie und über sie berichten wir ja. Ich grübele.“

© Fotostudio Charlottenburg

Albrecht von Lucke

Publizist, verantwortlicher Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik

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„Während noch immer die Legende von der grünen Medien-Hegemonie grassiert, dominiert schon lange der politisch-journalistische Backlash. Sprich: Der politische Rechtsruck im Lande wird begleitet von einer massiven medialen Rechtsverschiebung.“

Dr. Melanie Amann

Mitglied der Chefredaktion DER SPIEGEL

close

„Rudolf Augstein sah jede Journalistin und jeden Journalisten, der mit seinen Berichten Politik machen will, »auf der Verliererstraße«. Nur wenn wir in unserem Beruf nach den Fakten und der Wahrheit suchen, wenn wir den Menschen »sagen, was ist«, können wir etwas bewegen und unseren Auftrag erfüllen.“

© Kristin Bethge

Elisa Simantke

Ko-Leitung Recherche bei paper trail media und Mitgründerin des Rechercheteams Investigate Europe

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„Konzerne, Kriminelle und politische Akteure agieren längst grenzübergreifend, Medien sollten das auch zum Standard machen.“

© Sebastian Isacu

Prof. Dr. Christian Stöcker

HAW Hamburg

close

„In einer Welt, die sich immer weiter beschleunigt, ist erstklassiger Journalismus, der auf der Höhe der Zeit Orientierung bietet, wichtiger denn je.“

© WDR/Annika Fußwinkel

Sonia Mikich

Publizistin, Buchautorin, ehemalige Chefredakteurin WDR-Fernsehen

close

„Journalismus im Krieg: nach den Grautönen suchen und sich immer fragen: WER will, dass ich WAS glaube und WARUM.“

© Andreas Jakwerth

Dr. Armin Wolf

Stv. Chefredakteur und Fernsehmoderator des ORF

close

„Öffentlich-rechtliche Medien wurden einst gegründet, weil es zu wenige Kanäle gab. Heute brauchen wir sie, gerade weil es so viele Kanäle gibt. Als Infrastruktur für seriösen, verlässlichen Journalismus: ergebnisoffen, gründlich und fair recherchiert, verständlich und niederschwellig präsentiert, transparent organisiert, solidarisch finanziert und – zwischen Clickbait, Propaganda und Bezahlschranken – für alle jederzeit verfügbar.“

© privat

Prof. Christina Elmer

Technische Universität Dortmund

close

„KI-Systeme können den Qualitätsjournalismus als Katalysatoren unterstützen, solange sie wertebasiert und kompetent eingesetzt werden und Redaktionen unabhängig bleiben. Dafür müssen Medienhäuser aber vorangehen, neugierig experimentieren und die Entwicklung zugleich kritisch begleiten.“

© Hans-Jürgen Burkard

Georg Mascolo

Publizist, Buchautor

close

„Dies hier sagte Rudolf Augstein, und das schon im Jahr 1953: „Der moderne Staat neigt dazu, die Pressefreiheit nach außen zu deklarieren und nach innen auszuhöhlen.“ Bleibt nur diese Frage: Warum trifft dieser bedrückende Befund bis heute zu oft immer noch zu?“

© Jürgen Becker

Dr. Franziska Augstein

Publizistin, Buchautorin

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„Das deutsche nationale Interesse war in Rudolf Augsteins Augen zu wichtig, als dass man seine Wahrnehmung moralisierenden Meinungsmachern überlassen durfte.“

Videos der Lectures

Die Lectures der Reihe werden aufgezeichnet und sukzessive an dieser Stelle veröffentlicht.

Wolfgang Blau: Sagen, was ist – und was sein könnte. Journalismus im Klimawandel

Wolfgang Blau

Sagen, was ist – und was sein könnte. Journalismus im Klimawandel

Nicole Diekmann: Hassrede und Gewalt gegen Journalist*innen – und wie man sich wehrt

Nicole Diekmann

Hassrede und Gewalt gegen Journalist*innen – und wie man sich wehrt

Anton Troianovski: Repressionen gegen Journalist:innen. Die internationale Perspektive zur Wahrung der Pressefreiheit

Anton Troianovski

Repressionen gegen Journalist:innen. Die internationale Perspektive zur Wahrung der Pressefreiheit

Isabel Schayani: Empathie im Journalismus

Isabel Schayani

Empathie im Journalismus

Albrecht von Lucke: Rechts offen oder offen rechts? Wie der politische Boulevard und die sozialen Medien den Rechtspopulismus salonfähig machen

Albrecht von Lucke

Rechts offen oder offen rechts? Wie der politische Boulevard und die sozialen Medien den Rechtspopulismus salonfähig machen

Melanie Amann: „Sagen, was ist“ – Wie Qualitätsjournalismus dieses Leitmotiv in die Gegenwart überführt

Melanie Amann

„Sagen, was ist“ – Wie Qualitätsjournalismus dieses Leitmotiv in die Gegenwart überführt

Elisa Simantke: Investigativjournalismus mit Impact. Die europäische Perspektive

Elisa Simantke:

Investigativjournalismus mit Impact. Die europäische Perspektive

Prof. Dr. Christian Stöcker: Der Journalismus als Vermittler in einer beschleunigten Gesellschaft?

Prof. Dr. Christian Stöcker

Der Journalismus als Vermittler in einer beschleunigten Gesellschaft?

Sonia Mikich: Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges?

Sonia Mikich

Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges?

Dr. Armin Wolf: Warum öffentlich-rechtliche Medien wichtig sind – und was wir besser machen könnten

Dr. Armin Wolf

Warum öffentlich-rechtliche Medien wichtig sind – und was wir besser machen könnten

Prof. Christina Elmer: Wie künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordert

Prof. Christina Elmer

Wie künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordert

Georg Mascolo: Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innen

Georg Mascolo

Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innen

Dr. Franziska Augstein: Rudolf Augsteins Haltung zum Journalismus. Zum Finale der Ringvorlesung

Dr. Franziska Augstein

Rudolf Augsteins Haltung zum Journalismus. Zum Finale der Ringvorlesung

 

Feierstunde: Hundert Jahre Rudolf Augstein

03.11.2023, SPIEGEL-Gebäude, Ericusspitze 1

Am Nachmittag des 3. November haben der SPIEGEL-Verlag und die Rudolf Augstein Stiftung ihren Gründer mit einer Feierstunde im Atrium des Verlagsgebäudes an der Ericusspitze geehrt. Laudator war der Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier. Im Anschluss brachten Dr. Franziska Augstein und Gerhart Baum Augstein im Gespräch als Menschen näher, prominente Journalistinnen und Journalisten ließen Augsteins Werk bei einer Lesung lebendig werden. Junge Medienschaffende gaben Antworten auf die Frage, was der Journalist Augstein heute tun würde. Zum Abschluss widmete Star-Gast Ute Lemper dem SPIEGEL-Gründer einen Auftritt.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier.

Impressionen Feierstunde: 100 Jahre Rudolf Augstein

 

 

Festakt: „Zwei streitbare Geister“

05.11.2023, resonanzraum, Bunker St. Pauli

Rudolf Augstein war ein großer Verehrer Heinrich Heines. Nach einem Grußwort seiner Tochter Dr. Franziska Augstein und einer Laudatio von Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Stadt Hamburg, haben wir unseren Stifter deshalb am 5. November im resonanzraum des Bunker St. Pauli mit einem Literaturkonzert über den Dichter geehrt. Während die Pianistin Olena Kushpler und der Bariton Ludwig Mittelhammer zeitgenössische Vertonungen von Heines Gedichten präsentierten, gaben die Schauspielenden Barbara Auer und Jens Harzer Einblicke in sein Leben im Pariser Exil. Eine Licht- und eine Klanginstallation von Kathrin Bethge und John Eckhardt ließen Rudolf Augstein durch filmisches und fotografisches Archivmaterial sowie eine Soundscape präsent erscheinen.

Zum Nachlesen

Hier finden Sie das Programmheft des Abends sowie die Laudatio, die Dr. Carsten Brosda zum Anlass des hundertsten Geburtstags Rudolf Augsteins gehalten hat, zum Nachlesen.

© Fabian Hammerl

Programmheft: „Rudolf Augstein zum Hundertsten“

© Fabian Hammerl

Laudatio Dr. Carsten Brosda

Impressionen Festakt: „Zwei streitbare Geister“

 

 

 

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Straßenbenennung

02.11.2023, Rudolf-Augstein-Promenade

Um Rudolf Augstein auch über seinen 100. Geburtstag hinaus zu würdigen, hat der Hamburger Senat beschlossen, die Ericuspromenade direkt beim Verlagsgebäude des SPIEGEL, zwischen Deichtorhallen und HafenCity, in Rudolf-Augstein-Promenade umzubenennen. Fortan kann man das markante SPIEGEL-Gebäude auf dieser Promenade umrunden, mit Blick auf Elbe und Oberhafenquartier.

Impressionen Benennung der „Rudolf-Augstein-Promenade“