Initiativen

© Henrike Hannemann

Parallel zu unserer Fördertätigkeit setzen wir mit eigenen Initiativen Impulse.

re_balance_Microsite_2048x1365_neu

re:balance

Geschlechtergerechtigkeit ist auch in den Künsten noch lange nicht erreicht. Gleich ob bei der Bezahlung, bei Präsentationsmöglichkeiten oder der Vergabe von Preisen: Erfolg hängt weiterhin auch vom Geschlecht der Künstler*innen ab. Daher legt die Rudolf Augstein Stiftung eine neue Förderlinie auf: re:balance – Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten.

follow the science – aber wohin?

Zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie lädt die Rudolf Augstein Stiftung ein zur Reflexion: Haben die Medien ihre Arbeit gut gemacht? Markiert die Pandemie eine Zäsur im Verhältnis von Medien, Wissenschaft und Politik? Und was sind erste Lehren aus dieser Zeit? Vor allem aber: Was braucht es, um kommende Krisen besser zu bewältigen?

Global Funders Meeting

Global Funders Meeting

Am Vortag der Global Investigative Journalism Conference in Hamburg lud die Rudolf Augstein Stiftung zum Global Funders Meeting ein: Ein Treffen, um über Finanzierungsmöglichkeiten des investigativen Journalismus zu diskutieren.

re:claim public discourse!

Was können Journalist*innen und Vertreter*innen der liberalen Demokratie rechtspopulistischen Medienstrategien entgegensetzen? Um das zu beratschlagen und neue Allianzen anzuregen, veranstaltete die Rudolf Augstein Stiftung vor der Europawahl die Konferenz re:claim public discourse! Es ging darum, eine transdisziplinäre, europäische Perspektive zu entwickeln und Mechaniken digitaler Propaganda aufzudecken.

re:claim autonomy

re:claim autonomy

Unter dem Titel „re:claim autonomy – Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung“ veranstaltete die Rudolf Augstein Stiftung im Jahr 2016 ein Symposium im Gedenken an den Publizisten Frank Schirrmacher zu drängenden Fragen der Digitalisierung. Dabei ging es um die Macht digitaler Konzerne ebenso wie die Potenziale von Distributed-Ledger-Technologien und die Zukunft von Demokratien im digitalen Zeitalter.

Podiumsdiskussion: re:claim autonomy – Digitale Freiheitsrechte in der neuen Legislatur
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Podiumsdiskussion „re:claim autonomy – Digitale Freiheitsrechte in der neuen Legislatur“

Auf der re:publica, Europas großer Digitalkonferenz, veranstaltete die Stiftung im Mai 2018 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „re:claim autonomy – Digitale Freiheitsrechte in der neuen Legislatur“. Jakob Augstein diskutierte mit Dr. Katarina Barley (SPD), Thomas Heilmann (CDU), Dr. Constanze Kurz (CCC) und Gerhart Baum folgende Fragen: Wie können unsere Freiheitsrechte im Netz gestärkt werden? Inwiefern brauchen wir Leitlinien für den Einsatz automatisierter Entscheidungssysteme? Und wie kann angesichts umstrittener Initiativen wie dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz oder Upload-Filtern eine der Zukunft zugewandte Plattform-Politik aussehen?

Cover Reclaim-Autonomy-Publikation

Publikation „Reclaim Autonomy – Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung“

Die von der Stiftung in der edition suhrkamp herausgegebene Publikation „Reclaim Autonomy – Selbstermächtigung in der digitalen Weltordnung“ versammelt Essays der Symposiums-Teilnehmer. Darunter bekannte Vordenker der vernetzten Gesellschaft wie die Ökonomin Shoshana Zuboff, den Internet-Skeptiker Evgeny Morozov, die Soziologin Saskia Sassen, die Sprecher des Chaos Computer Clubs Constanze Kurz und Frank Rieger sowie die Expertin für sogenannte künstliche Intelligenz Yvonne Hofstetter. Sie erörtern Fragen wie: Wie lässt sich der digitale Kapitalismus zähmen und wie können wir in einer digitalisierten Welt Autonomie (zurück)erobern?